Psychotherapeutische Begleitung
Es sind nicht die Dinge selbst, die uns bewegen, sondern die Ansichten, die wir von Ihnen haben. Epiktet, (um 50 n. Chr. – 138)
Wir sind alle vollkommen, gesund und haben die Fähigkeit, glücklich zu sein. Negative Erfahrungen, ein schwaches Sebst-Wertgefühl, Schwierigkeiten und Probleme lassen uns das manchmal vergessen.
Jeder Mensch hat in sich die Möglichkeit zur Veränderung, das Potential eigene Lösungen entwickeln zu können. Beratung heißt für mich nicht, Rat-Schläge zu geben, sondern Menschen zu begleiten,
ihre Fähigkeiten zur Problemlösung und ihr Potential zu entfalten. Dabei ist es mir wichtig, die Behandlung gemeinsam zu gestalten.
Ich biete keine Lösungen – ich biete Hilfestellungen, die eigenen Ressourcen zu nutzen und damit wieder in die eigene Kraft zu kommen.
Ich bin methodisch beeinflusst von der humanistischen Psychotherapie und arbeite vorrangig lösungsorientiert unter Einbeziehung systemischer Ansätze. Psychologische Beratung muss
Entfaltungsraum zur Verfügung stellen, daher nutze ich auch gerne kreative Methoden, um alte und neue Potentiale zur Lösung von Schwierigkeiten zu entdecken.
Meine Basis ist die klientenzentrierte Gesprächstherapie nach Rogers, die davon ausgeht, dass der Mensch von Natur aus gut ist und eine Tendenz zur Selbstverwirklichung, zu Wachstum, Gesundheit
und Anpassung hat. Es müssen lediglich geeignete Bedingungen hergestellt werden, damit der Mensch sich selbst verwirklichen kann. Dafür müssen nach Rogers drei grundlegende Haltungen beachtet
werden:
1. Empathie/ Einfühlendes Verstehen
Die innere Welt der Klient:innen nachzuvollziehen, deren Gefühle und Gedanken verstehen zu wollen, ist dabei besonders wichtig, denn jeder Mensch in Schwierigkeiten braucht und verdient
Mitgefühl.
2. Wertschätzung / Akzeptierung
Ein weiterer Kernpunkt ist die positive Wertschätzung, die jeder/jedem entgegengeracht wird. Die Menschen sollen sich jederzeit in der Beratung/Therapie uneingeschränkt akzeptiert fühlen.
3. Kongruenz / Echtheit
Das heißt, dass sich Gedanken, Gefühle und Handeln bei Therapeut:innen decken müssen, sie eine integrierte Persönlichkeit darstellen sollen. Also ein Mensch auf Augenhöhe als Gegenüber, keine
Methoden-ausspuckende Therapiemaschine.
Ein weiterer Wegbereiter für mich ist Paul Watzlawik, der meiner Ansicht nach nicht nur für sehr praktikable Methodik und Lösungsorientierung steht, sondern etwas Anderes, mindestens genauso
Wichtiges einbezieht : Humor!
Daher empfehle ich gerne sein Buch: "Anleitung zum unglücklich sein" (beim Lesen bitte den Ironie-Modus anschalten. Falls das nicht klappt oder man alles so befolgt hat, wie es da steht – schnell
Termin machen!)
An wen richtet sich mein Angebot?
Grundsätzlich an alle Menschen